UMTS-Surfen in Großstädten – T-Mobile drei Mal schneller als die Konkurrenz

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Wie ein umfangreicher UMTS-Surftest der Zeitschrift PC-Professionell (Heft 08/2004) ergab, ist der drahtlose schnelle Internet-Zugang in den meisten deutschen Innenstädten schon möglich. In ländlichen Regionen dagegen sind bislang keine UMTS-Verbindungen verfügbar, in Großstädten klappt das Surfen in den bereits aktiven Netzen von O2, T-Mobile und Vodafone selbst während einer Autofahrt. Erst im zweiten Halbjahr will E-Plus sein UMTS-Angebot vorstellen.

Im Vergleichstest wurden drei UMTS-Karten für Notebooks untersucht, die die Netzbetreiber ausschließlich in Kombination mit ihren jeweiligen UMTS-Zugängen anbieten. Zu jeder diesen Karten erhält der Kunde eine Zugangs-Software des Providers.
Diese hat zusammen mit der Netz-Qualität einen hohen Anteil an den Testergebnissen.

Die Hardware ist bei O2 und T-Mobile identisch (
Novatel Merlin U530
), nur Vodafone bietet eine alternative Basis-Hardware an (Option 3 Globetrotter
). Der Testsieger T-Mobile erzielt beim Surfen eine hohe Geschwindigkeit von rund 60 KByte/s. Dank einer sehr guten Datenkompression ist die T-Mobile-Karte bei HTTP-Transfers dreimal so schnell wie die Produkte von O2 und Vodafone. Steht keine UMTS-Verbindung zur Verfügung, etwa außerhalb größerer Städte, schaltet die Software automatisch auf das langsamere GPRS-Netz um. (ur/mk)

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