Icann reagiert mit der Konferenz zur Vereinheitlichung der Online-Zeichensätze laut BBC auch auf die Tatsache, dass sich die Nutzung des Internets immer mehr nach Asien verlagert. So befindet sich nahezu die Hälfte aller Hochgeschwindigkeits-Breitbandanschlüsse in Asien. Schriftsprachen wie Chinesisch oder Arabisch sind jedoch unter den derzeitigen Bedingungen nicht für eindeutige Bezeichnungen für Web-Adressen nutzbar, zumal diese Sprachen auch regional variieren. Ziel der Konferenz ist es daher, Standards für Sprachen und Zeichen zu entwickeln, die trotzdem eine reibungslose Kommunikation ermöglichen. (dj/mk)