Ein ehemaliger Angestellter des Sharp-Konzerns verklagt den Ex-Arbeitgeber auf 4,6 Millionen US-Dollar Gewinnbeteiligung. Während seiner Beschäftigung bei Sharp hatte er diese entwickelt und lediglich eine Prämie von 7000 Dollar erhalten. Bis zum Ablaufen des Patents im Jahr 2009 wird Sharp die Technologie jedoch einen zusätzlichen Gewinn von geschätzten 880 Millionen Dollar bringen, heißt es in der Klageschrift.
Die japanische Tageszeitung ‘Yomiuri Shimbun’ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass die Klage nun vor dem Bezirksgericht Osaka eingereicht wurde.
Den Anwälten des Klägers zufolge stehen im sogar 100 Millionen Dollar als Gewinnbeteiligung zu, doch der Mandant will lediglich einen Teilbetrag einklagen. Man bleibt eben bescheiden in Japan. (mk)