Backup-Software: SAD Phoenix Backup Professional
Backup aus der Asche
Testbericht
Backup-Software: SAD Phoenix Backup Professional
Phoenix Backup richtet sich an Privatanwender und kleine Firmen, die ihre Datensicherung automatisiert durchführen wollen. Das Backup auf CD, DVD, Netzlaufwerk, ZIP-Disk und USB-Stick funktioniert im Test einwandfrei.
Bei der Sicherung auf einen FTP-Server dagegen friert im Test das gesamte System ein. Verantwortlich dafür ist eine Inkompatibilität mit dem Traffic-Monitoring-Tool Commtraffic von Tamos.
Umständlich: Statt einfach alle vorhandenen Laufwerke für das Backup verfügbar zu machen, muss der User diese erst einzeln anmelden. Unpraktisch ist auch, dass jede Datei einzeln zu einem Backup-Job hinzugefügt werden muss, eine Mehrfachauswahl, etwa per [Strg]-Taste, ist nicht möglich. Die Sicherung erfolgt wahlweise inkrementell, differentiell, zyklisch oder einfach als Kopie zeitgesteuert oder beim Herunterfahren des PCs.
Bei der Einrichtung eines Backups ermöglichen 40 Vorlagen die Auswahl von Ordnern oder Dateitypen wie etwa IE-Favoriten oder MP3-Playlisten. Das Programm weist beim Einrichten eines Backup-Jobs nicht auf eventuell fehlende Einstellungen wie beispielsweise die Dateiauswahl hin. Dies kann beim Ausführen Fehler verursachen.
FAZIT: Phoenix Backup Professional bietet automatisierte Backup-Funktionen, allerdings ist die Benutzerführung umständlich.
Testergebnis
Backup-Software: SAD Phoenix Backup Professional
Hersteller: SAD
Produktname: Phoenix Backup Professional
Internet:
SAD Homepage
Preis: 50 Euro (Aktuelle Software im
testticker.de-Softwareshop)
Das ist neu
– kann auf FTP-Server und USB-Sticks sichern
– unterstützt das neue PKZip64-Dateiformat
– Verschlüsselung mit bis zu 448 Bit
– 40 Vorlagen für typische Sicherungsaufgaben
Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows 98/Me/2000/XP
Prozessor, Speicher: Pentium II/300, 32 Mbyte
Gesamtwertung: befriedigend
Leistung (50 %): befriedigend
Ausstattung (30 %): gut
Bedienung (20 %): ausreichend