SAP will fünf Standorte in Deutschland schließen

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sap-zentrale-walldorf (Bild: SAP AG)

Davon sollen über 500 Mitarbeite betroffen sein. Entlassungen werde es aber keine geben. Im Zuge der Maßnahme sollen die Standorte Bensheim, Darmstadt, Göttingen, Mörfelden-Walldorf und Raunheim geschlossen und mit anderen Niederlassungen zusammengelegt werden.

SAP will offenbar bis 2017 insgesamt fünf Standorte schließen. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, sollen die SAP-Büros in Bensheim, Darmstadt, Göttingen, Mörfelden-Walldorf und Raunheim geschlossen und mit anderen Niederlassungen zusammengelegt werden. Von dieser Maßnahme sind rund 520 Mitarbeiter betroffen, berichtet das Blatt ohne Angabe von Quellen.

So sollen unter anderem 100 Mitarbeiter, die 2011 mit der Übernahme von Crossgate zu SAP gekommen waren, verlegt werden. Diese sind derzeit noch in einer Niederlassung in Göttingen angesiedelt. Crossgate war ein Anbieter von Integrationslösungen und langjähriger SAP-Partner aus Deutschland. Nun werde aber SAP diese Produkte nicht mehr weiter entwickeln, daher werde auch der Standort in Göttingen geschlossen.

Das Unternehmen wolle den betroffenen Mitarbeitern am Hauptsitz in Walldorf neue Stellen anbieten. Jedoch werde derzeit noch über Details verhandelt, wie es von SAP-Seite heißt.

Die rund 420 Mitarbeiter der Standorte Bensheim, Darmstadt, Raunheim, Mörfelden-Walldorf werden ebenfalls nach Walldorf verlegt oder könnten auch am Standort Eschborn eine neue Beschäftigung finden.

Die Zahl der Mitarbeiter bei SAP werde durch diese Maßnahmen jedoch nicht verändert heißt es von SAP. Ende Juni waren rund 80.000 Mitarbeiter bei SAP beschäftigt. Das sind etwa 5000 Mehr als noch vor einem Jahr.

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