15,6-Zoll-Notebook Akoya E6424 ab 4. Mai auch bei Aldi Süd erhältlich
Zur Ausstattung des Notebooks zählt eine Intel-Core-i5-CPU der aktuellen Skylake-Generation, der 6 GByte RAM zur Seite stehen. Zudem integriert der Chip die Intel-Grafikeinheit Iris 550. An Bord sind weiterhin ein Full-HD-Screen, eine Kombination aus 1-TByte-HDD und 128-GByte-SSD sowie als OS Windows 10 Home.
Eine Woche nach Aldi Nord wird das 15,6-Zoll-Notebook Medion Akoya E6424 (MD99850) ab 4. Mai auch im Süden in den Filialen stehen. Sowohl bei der Konfiguration als auch beim Preis von 599 Euro gibt es keinerlei Veränderung. Zur Ausstattung gehört unter anderem ein Full-HD-Screen, ein Core-i5-Prozessor aus Intels jüngster CPU-Generation Skylake, eine Speicherkombination aus Festplatte und SSD sowie Windows 10 Home als Betriebssystem.
Im Oktober letzten Jahres hatte Aldi bundesweit zum gleichen Preis das bis auf eine leistungsschwächere CPU fast identisch ausgestattete Medion Akoya E6418 in den Regalen stehen.
Der im jüngsten Modell Akoya E6424 eingesetzte Intel-Prozessor Core i5-6267U bietet einen Basistakt von 2,9 GHz sowie einen Turbotakt mit bis zu 3,3 GHz. Damit arbeitet sie jeweils um 0,2 GHz schneller als der noch auf der Broadwell-Architektur beruhende Core i5-5257U des Akoya E6418. Unterstützt wird die CPU durch 6 GByte RAM. Daten können auf einer 1 TByte großen HDD sowie auf einer 128-TByte-SSD gespeichert werden. Somit bietet Letztere ausreichend Platz für das Betriebssystem sowie häufig eingesetzte Anwendungen.
Der matte IPS-Screen löst 1920 mal 1080 Pixel auf. Das Display wird wiederum von der neuesten Intel-Grafikeinheit Iris 550 angesteuert, die im Vergleich zu in zahlreichen anderen Skylake-Prozessoren integrierten GPUs leistungsfähiger ist. So befindet sie sich ungefähr auf dem Niveau eines speziellen Grafikchips der Einstiegsklasse, wie er beispielsweise bei der Grafikkarte Nvidia Geforce 930M zum Einsatz kommt. Somit ist sie auch für aktuelle Spiele ohne aufwendige 3D-Grafikberechnung geeignet. Die Soundausgabe direkt am Gerät übernehmen zwei Dolby-Audio-zertifizierte Lautsprecher.
An Kommunikationsoptionen stehen außer einem Gigabit-Ethernet-Anschluss auch Dual-Band-WLAN nach dem Standard 802.11ac bereit. Mit anderen Geräten kommuniziert das Notebook via Bluetooth 4.1. Weiterhin sind je zwei USB-3.0- beziehungsweise USB-2.0-Ports an Bord. HDMI- und VGA-Ausgang sowie ein Multikartenleser für SDXC-Karten runden das Schnittstellenangebot ab. Über einen Audio-Kombo-Anschluss lassen sich zudem Kopfhörer und Mikrofon verwenden.
Eine HD-Webcam mit Mikrofon ist außerdem ebenso vorhanden wie ein Dual-Layer-DVD-Brenner. Die Tastatur wird noch durch ein Clickpad ergänzt, mit dem sich grundlegende Betriebssystemfunktionen mittels Gestensteuerung aufrufen lassen. Medion gleicht damit seinen Verzicht auf einen berührungsempfindlichen Bildschirm aus.
Die Stromversorgung für das 38 mal 26 Zentimeter große, 2,5 Zentimeter dicke und 2,3 Kilogramm schwere Akoya E6424 übernimmt ein Vier-Zellen-Lithium-Ionen-Akku mit 44 Wh. Damit wird dem Hersteller zufolge eine Laufzeit von bis zu vier Stunden möglich.
In puncto Software sind außer dem Betriebssystem Windows 10 Home eine kostenlose Testversion von Office 365 sowie das bekannte Multimedia-Paket von Medion enthalten. Letzteres beinhaltet wiederum die Einzelprogramme PowerDirector, Power2Go, PowerDVD, PhotoDirector und YouCam. Überdies ist neben nicht näher spezifizierten Windows-10-Apps auch eine 30-Tage-Testversion von McAfee LiveSafe werkseitig installiert. Wer schon eine Lizenz für eine andere Sicherheitssoftware besitzt, kann das Programm mit dem Consumer Product Removal-Tool von McAfee entfernen. Wie auf alle seine über Aldi vertriebenen Geräte Medion gewährt Medion drei Jahre Garantie.
Eine Alternative zum Akoya E6424 stellt zum Beispiel das Toshiba Satellite L50-C-24Z dar, das bei Amazon derzeit ebenfalls für 599 Euro erhältlich ist. Mit der Intel-CPU Core i5-6200U, einem Full-HD-Display, 6 GByte Arbeitsspeicher und Windows 10 Home offeriert es eine vergleichbare Ausstattung. Vorteile sind die separate Geforce-930M-Grafikeinheit sowie eine etwas längere Akkulaufzeit. Allerdings nutzt das Toshiba-Notebook keine echte SSD, sondern lediglich ein Hybridlaufwerk (SSHD) mit insgesamt 1008 GByte Kapazität.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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