Kommunikations-App SecurePIM bekommt BSI-Zulassung

Sie erfüllt die Anforderungen an Produkte, die für Verarbeitung und Übertragung von Informationen des Geheimhaltungsgrades “national VS – nur für den Dienstgebrauch” bestimmt sind. SecurePIM ist für iOS- Geräte die einzige Lösung mit dieser Zulassung. Sie erlaubt auch die Kommunikation mit Nutzern, die keine vertrauenswürdigen Zertifikate besitzen.
Die App SecurePIM der Münchner Virtual Solution AG hat vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine vorläufige Zulassung erhalten. Damit kann sie für Verarbeitung und Übertragung von Informationen verwendet werden, die dem Geheimhaltungsgrad “national VS – nur für den Dienstgebrauch” unterliegen. Für Geräte mit iOS ist SecurePIM aktuell die erste vom BSI zugelassene Lösung.

SecurePIM bietet in der aktuellen Version 6.0 – wie der Name schon vermuten lässt – Funktionen für Personal-Information-Management, also E-Mail, Kalender und Kontakte. Es integriert darüber hinaus aber auch einen abgesicherten Browser und bietet seit Version 5.1 eine Aufgabenplanung. vDas zur Bereitstellung und Sicherung der App erforderliche “P12-Zertifkat” können Nutzer unkompliziert per E-Mail importieren. Wann der Schlüssel genutzt wird, wählen sie beim Import oder nachträglich in den Einstellungen aus.
Mit SecurePIM Enterprise lassen sich auf dem mobilen Endgerät bis zu drei Exchange-Konten parallel verwalten. Des Weiteren haben Mitarbeiter die Möglichkeit, von unterwegs aus eine Dateifreigabe vorzunehmen und E-Mails mit einer Größe von bis zu 50 MByte zu empfangen und zu senden – falls das Mail-System des Gegenübers das unterstützt. Alternativ können Nutzer auch von unterwegs auf den Fileshare oder das Dokumenten-Management-System des Unternehmens zugreifen. Die App unterstützt neben vielen anderen Dateiformaten auch MSG. Dadurch auch diese Dateien im Mail-Modul geöffnet, bearbeitet und weitergeleitet werden.
Unabdingbar für die BSI-Zulassung war auch, dass Nutzer verschlüsselt auch mit Personen kommunizieren können, die keine vertrauenswürdigen Zertifikate besitzen. Er wird dabei vor dem Versenden einer E-Mail wird er darauf hingewiesen, dass das Zertifikat des Empfängers nicht vertrauenswürdig ist, kann die E-Mail mit Bestätigung aber dennoch versenden.
Die App steht außer für iOS auch für Android bereit. Dabei handelt es sich um Testlizenzen. Sie lasen sich mit einem Exchange-Konto 30 Tage lang kostenlos ausprobieren. Voraussetzung ist ein Registrierungscode, den Interessenten vom Anbieter nach Anfarge per E-Mail erhalten. Nach Ablauf des Testzeitraumes meldet der sich dann wieder und bietet eine Lizenz an. Preise nennt er nur auf Anfrage. Sie richten sich nach der Anzahl der Nutzer im Unternehmen.