HP stellt erneuertes Angebot an Desktop-PCs vor

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HP Pavilion Tower Desktop-PC (Bild: Hewlett-Packard)

Hewlett-Packard hat ein in letzter Zeit etwas vernachlässigtes Segment seines Produktportfolios gründlich überarbeitet. Ergebnis sind gleich mehrere neue Reihen von Desktop-PCs, die die Tatsache, dass im Inneren die immer selben Komponenten zum Einsatz kommen, mit einem frischen und anderen Designansatz überspielen.

HP Desktop-PCs Pavilion Tower (Bild: Hewlett-Packard)

Die im Rahmen der Ankündigung vorgestellen Pavilion All-in-One-PCs richten sich an private Anwender und bringen einige Funktionen mit, die der Integration des PCs in Heimnetzwerke und das Zusammenspiel mit vorhandenen Geräten – etwa Fernsehgeräten – erleichtern. Außerdem soll das neu gestaltete Äußere sie so präsentabel machen, dass man sich ihrer auch im Wohnzimmer nicht zu schämen braucht. Beim HP Envy Phoenix Tower liegt der Schwerpunkt dagegen eher darauf, einen hinsichtlich Performance und Grafikleistung als Gaming-PC tauglichen Rechner zu liefern.

An Firmen richtet sich der Konzern mit dem HP Pavilion Tower und dem HP Envy Tower. Beide sind in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich. Während der Pavilion Tower auf den ersten Blick durch das farbige Gehäuse auffällt, tritt der teurere Envy Tower mit einem Chassis aus gebürstetem Metall etwas weniger frech, dafür deutlich vornehmer auf.

HP Pavilion Tower

HP Pavilion Tower Desktop-PC (Bild: Hewlett-Packard)

Der HP Pavilion Tower kommt in Anlehnung an HPs Notebook-Serien nun ebenfalls mit einem Gehäuse in Weiß, Silber, Blau oder Rot. Die Konfigurationsmöglichkeiten beim Prozessor reichen bei Intel-Prozessoren von Pentium-CPUs bis zu Core-i3- und Core-i7-Modellen der vierten Generation, von AMD stehen Prozessoren der Serien A8 bis A10 der sechsten Generation zur Auswahl. Für die Grafik sorgt entweder ein integrierter Chipsatz oder eine Grafikkarte – maximal eine Nvidia GTX 745.

Die bis zu drei Terabyte fassende Festplatte lässt sich optional mit einer 128-Gigabyte-SSD kombinieren. Die neuen PCs werden immer mit mindestens zwei USB-2.0-Anschlüssen und maximal vier USB-3.0-, HDMI- sowie einem 7-in-1-Kartenleser ausgestattet.

Bei den Modellen mit Intel-Prozessor ist zudem DVI an Bord, die Ausführungen mit AMD-CPU kommen mit VGA. Die gleichzeitige Nutzung von zwei Displays wird von den Neuvorstellungen unterstützt. Immer ist optional die auf der neuen Zusammenarbeit von HP und Bang & Olufsen basierende B&O-Play-Audioausstattung erhältlich.

HP Envy Tower Desktop-PC (bild: Hewlett-Packard)

HP Envy Tower

Die Tower-PCs der-Reihe HP Envy richten sich laut HP an Anwender, die sich regelmäßig mit der Bearbeitung von Bilder und Videos beschäftigen. Dafür stehen ihnen entweder die integrierten Grafikkarten Nvidia GTX 980 oder AMD Radeon R9 380 sowie Intel-Core-i5- und -i7-Prozessoren der vierten Generation oder die AMD-Prozessoren der kommenden Generation der Serien A8 bis FX zur Verfügung.

Die Ausstattung der HP-Envy-Varianten mit Schnittstellen entspricht der der Pavilion-Modelle. Allerdings ist bei ihnen eine SSD mit bis zu 512 Gigabyte SSD zusätzlich wählbar. Außerdem lassen sich von ihnen aus bis zu drei Bildschirm ansteuern.

Den Pavilion Tower will Hewlett-Packard im Juli zu Preisen ab 499 Euro in Deutschland auf den Markt bringen. Der HP Envy Tower ist voraussichtlich ebenfalls ab Juli zu Preisen von 799 Euro ab aufwärts lieferbar. Der Gaming-PC HP Envy Phoenix Tower kommt mit Wasserkühlung und allerlei Gaming-Unterstützung dann für einen UVP von 1099 Euro in den Handel. Von den All-in-One-PCs wird es ein 23-Zoll-Modell ab Juli für 799 Euro und ab August auch ein 27-Zoll-Modell zum Eibstiegspreis von 999 Euro geben.

HP Pavilion All-in-One-PC (Bild: Hewlett-Packard)
Mit dem HP Pavilion All-in-One will das Unternehmen (weider einmal) einen PC fürs Wohnzimmer auf den Markt bringen (Bild: Hewlett-Packard).

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