GetMyInvoices verwaltet Rechnungen für Selbständige und Firmengründer

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GetMyInvoices Screenshot (Bild: ITespresso bei Youtube)

Die Firma Simplessus aus der Nähe von Lübeck hat ihr Angebot an Software für kleine und mittelständische Unternehmen um den Dienst GetMyInvoices erweitert. Er ermöglicht die Erfassung von Rechnungen via E-Mail, mobil per App – die für Android und iOS bereit steht – oder bei derzeit gut 200 Anbieter-Portalen per direktem Rechnungs-Download.

GetMyInvoices Screenshot (Bild: ITespresso bei Youtube)

Die erfassten Belege werden zentral verwaltet und für die Übergabe an eine Buchhaltungssoftware oder den Steuerberater aufbereitet. Der Anbieter verspricht durch die Nutzung eine erhebliche Zeitersparnis – im Durchschnitt von fünf Minuten pro Beleg – und wirbt mit einer Garantie für Gesetzeskonformität.

GetMyInvoices ist in zwei Paketen erhältlich. Das Standard-Paket kostet 11 Euro pro Monat, die Professional-Variante 19 Euro pro Monat. Diese Presie gelten bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten – es sind aber auch Laufzeiten von einem Monat oder drei Monaten buchbar. Außerdem ist ein 30 tage kostenloser Test möglich. Die Software setzt einen Rechner mit einem der gängigen Windows-Betriebssysteme oder mindestens OS X 10.6 Leopard voraus.

In beiden Paketen von GetMyInvoices ist der Rechnungs-Download, ein E-Mail-Sammelpostfach und die Verwendung der Scan-App für Smartphones enthalten. Das Professional-Paket umfasst zudem noch den Mail-Import aus einem E-Mail-Postfach und die Synchronisation mit Online-Diensten für die Buchhaltung. Sämtliche Rechnungsdaten sowie die Zugangsdaten für Online-Portale liegen laut Anbieter dabei stets passwortgeschützt auf dem Firmenrechner und werden weder zentral erfasst noch an Dritte weitergeleitet.

Für sein Angebot GetMyInvoices argumentiert Anbieter Simplessus vor allem mit Einsparpotenzial durch reduzierten Zeitaufwand (Bild: Simplessus).
Für sein Angebot GetMyInvoices argumentiert Anbieter Simplessus vor allem mit Einsparpotenzial durch reduzierten Zeitaufwand (Bild: Simplessus).

Für die Rechnungserfassung per E-Mail wird eine zentrale Mail-Adresse eingerichtet, an die Kollegen, Zulieferer oder Auftragnehmer Rechnungen senden. Diese werden dann von dort in regelmäßigen Abständen in das Programm importiert. Bei derzeit etwas über 200 Anbietern lässt sich die Rechnung aber auch bereits direkt in das Programm übertragen. Das funktioniert zum Beispiel bei den Shops Amazon, Cyberport, Conrad, Hitmeister, Otto Office, Rakuten, den TK-Anbietern Deutschen Telekom, O2 und Vodafone, den Hostern 1&1, Host Europe, Strato und Hetzner sowie bei Google Adwords und vielen anderen, von Selbständigen oder Start-ups häufig genutzten Angeboten.

Die dritte Möglichkeit der Rechnungserfassung ist über die GetMyInvoices App. Sie steht für Android und iOS bereit und ist zum Beispiel für die Erfassung von Tankquittungen, Bewirtungsbelegen und anderen Rechnungen im Geschäftsalltag oder auf Dienstreisen gedacht. Aus allen Quellen zusammen werden die Belege und Rechnungen elektronisch archiviert. Anwendern verspricht das Unternehmen so eine stets aktuelle Übersicht über die laufenden Ausgaben und deutlich weniger Aufwand bei Jahresabschluss und Steuererklärung. Die Belegdaten können sowohl über Schnittstellen in die Online-Buchhaltungs-Programme Billomat, E-Conomic FastBill, FreshBooks und Run My Accounts exportiert oder über einen FTP- oder WebDAV-Zugang an den Steuerberater übermittelt werden.

In einem Video bei Youtube erklärt der Anbieter Funktionsweise und Nutzen von GetMyInvoices aus seiner Sicht.

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