Boxcryptor unterstützt jetzt auch Active Directory

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Die Augburger Secomba GmbH ermöglicht die Verbindung ihres Online-Speicher-Verschlüsselungsprograms Boxcryptor mit externen Benutzerverzeichnissen wie Active Directory und LDAP und erleichtert Unternehmen damit die Verwaltung der eigenen User. Bislang mussten diese von Hand nachgetragen werden, denn ursprünlich war das Kryptographie-Tool für den Konsumentenmarkt konzipiert und sprach Einzelnutzer von OneDrive, Dropbox und anderen Online-Storage-Diensten an, die ihre Daten sicher verschlüsseln wollen.

Boxcryptor-LogoUnternehmen, die ihre Nutzer im Netz bereits mit Active Directory oder auch LDAP verwalten, können diese zentrale Verwaltung nun weiterverwenden und mit Boxcryptor synchronisieren. Die deutsche Sicherheitslösung kann die Eintragungen der anderen Dienste in seine eigenen Optionen für Teams übernehmen – inklusive Rechte und Richtlinien. Dadurch zielt Boxcryptor auf große Teams, die häufig eine komplexe oder wechselhafte Nutzerstruktur aufweisen.

Wenn neue Nutzer im Verzeichnis erstellt werden, werden diese nun automatisch zu Boxcryptor hinzugefügt und entsprechend wieder entfernt, wenn sie aus dem Verzeichnis gelöscht werden.

Secomba plant die Entwicklung weiterer Funktionen für den wachsenden Geschäftskundenbereich in Unternehmen, die zum Beispiel Dropbox for Teams oder OneDrive for Business verwenden.

Ebenfalls in der Entwicklungs-Pipeline bei Secomba ist eine Version des Chiffrierungs-Tools für sowohl OS X 10.10 Yosemite als auch iCloud Drive. Die Beta ist bereits fertig.

Auch ein Android Encryption Interface wurde veröffentlicht. Es erlaubt Drittanbietern eine Integration der Boxcryptor-Ver- und Entschlüsselungsfunktionen in eigene Apps.

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