Viprinet bringt abhörsicheren Router mit flexiblen Verbindungsoptionen

Mit dem Viprinet VPN 200 hat der Hersteller einen Router für Heimarbeitsplätze und Geschäftsreisen vorgestellt. Neben dem bei Routern üblichen WAN-Ethernet-Port besitzt er einen freien Modulslot, in den ganz unterschiedliche, weitere Modemvarianten eingesetzen lassen.

Damit kann etwa zum DSL-Anschluss ein LTE-Anschluss hinzugenommen werden oder zum Gateway-Link noch ein UMTS-Modem. So ist ein bestehender Internetzugang mit einem zweiten bündelbar. Einerseits wird so die Bandbreite und andererseits die Ausfallsicherheit erhöht. Der Hersteller denkt dabei vor allem an den Einsatz in ländlichen Regionen.

Die Upload-Kapazitäten in Mobilfunknetzen dienen hier als “Upstream-Booster”: Aus einem langsamen DSL-Anschluss mit 3 MBit/s Downstream und 300 KBit/s Upstream entsteht so ein Zugang, bei dem auch im Upstream mehrere Megabit zur Verfügung stehen.

Die enthaltene Software schaltet teure Mobilfunkverbindungen nur bei Lastspitzen zu. Der freie Modem-Slot kann auch für künftige Kommunikationstechniken genutzt werden – der Hersteller bewirbt dies als Investitionssicherheit. Auch an Tarife einzelner Anbieter sei man nicht gebunden.

Die Verschlüsselung aller VPN- und Internetverbindungen habe keinerlei Hintertüren. Die Geräte würden ausschließlich in Deutschland hergestellt, versichert Viprinet. Das Gerät ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 749 Euro erhältlich.

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