LenovoEMC bringt NAS-Speicher für bis zu 16 TByte

Die Serie px4-400d von Network-Attached-Storage-Geräten legt LenovoEMC speziell für kleine und mittlere Unternehmen auf. Sie können damit in den vier Laufwerksschächten bis zu 16 TByte Speicherkapazität unterbringen und im Netz (intern oder extern) bereitstellen.
Das NAS wird in verschiedenen, vorkonfigurierten Versionen mit bereits integrierten SATA-III-Festplatten ausgeliefert. Ein Erwerb ohne Festplatten ist ebenfalls vorgesehen.
Eine Auswahl von Schnittstellen ermöglicht, das Speicherzentrum mit weiteren externen Geräten und dem Netzwerk zu verbinden. Ports für USB 3.0 und 2.0 sowie ein eSATA Port sind vorhanden, zwei Gigabit-Ethernet-Ports integrieren sich ins Netz und ein HDMI-Anschluss bindet externe Monitore an.
Als Betriebssystem wird EMCs SpeicherOS LifeLine genutzt. Mitgeliefert werden Anwendungen von Drittanbietern. Unter den unterstützten Anwendungen befinden sich EMCs Avamar Backup Client, McAfees VirusScan Enterprise, Milestone Arcus als Video Management Software sowie Acronis ATI Lite beziehungsweise optional Acronis Backup & Recovery.
Der Listenpreis für das Modell ohne Massenspeicher liegt bei 649 Euro, die Pro Serie mit Standard-HDDs ist ab 949 Euro und das Modell der Serverklasse mit speziellen 24×7-HDDs ab 1299 Euro erhältlich. Die Geräte der Pro Series und der Serverklasse sind dabei mit Kapazitäten von viermal 1 TByte, viermal 2 TByte, viermal 3 TByte und viermal 4 TByte erhältlich. Bei Ausstattung mit Platten Dritter dürfte der Handel kaum unter die genannten Paketpreise kommen.
Tipp: Im Artikel Netzwerkspeicher: Was Sie beim Kauf eines NAS beachten sollten, hat ITespresso erklärt, was die Geräte heutzutage leisten und für wen welche Funktionen und Leistungsmerkmale wichtig sind.