Rangee präsentiert Zero Client für Multimonitor-Anwendungen
Ob Börsenparkett, Anlagensteuerung oder Überwachungs-Arbeitsplatz: Statt mehrere echte PCs oder Thin Clients tun es oft auch einige virtuelle – in diesem Fall ein einziger, besonders dünner Client, der vier virtuelle Rechner auf vier verschiedenen Monitoren anzeigt.
Die Experten von Desktop-Virtualisierungsanbieter Rangee haben den “Z-VP450P-VDI” mit einem Teradici-Chipsatz ausgestattet, der sich mit virtuellen Maschinen auf Basis von Vmware View und PCoIP verbindet. Um mehrere Arbeitsplätze auf demselben System laufen zu lassen, hat der Aachener Anbieter seinen Rechner mit leistungsfähiger Hardware bestückt.
Bisherige Zero Clients verfügten in der Regel über zwei DVI-Anschlüsse. Der Z-VP450P-VDI kann bis zu vier Monitore mit einer Auflösung von je 1920 mal 1200 Pixeln ansteuern. Alternativ können zwei Monitore mit je 2560 mal 1600 Bildpunkten angeschlossen werden.
Die reine vom Server gelieferte VDI-Rechenpower reiche oft nicht, und so habe man den passenden Client geschaffen. Das gelingt dem Hersteller, ohne ins klassische Client-Server-Prinzip zurückzufallen. Die verwendeten Prozessoren sind speziell auf die Arbeit mit virtuellen Rechnern abgestimmt. Auch die sonstigen technische Daten tragen dem Rechnung.
Der neue Zero Client von Rangee bietet außerdem eine echte USB-Port-Mapping-Funktion und eine vollständige Multimedia-Unterstützung. Das sei vor allem hilfreich, wenn auch eine Telefonintegration zwingend notwendig ist.
Der Rangee Zero Client Z-VP450P-VDI ist ab sofort bei der Rangee GmbH oder über die Fachhändler des Herstellers erhältlich. Kunden, die das Gerät vorerst nur testen wollen, können sich direkt beim Hersteller melden. Der Listenpreis liegt bei rund 680 Euro.