Aufgerüsteter F-Secure Online Scanner erkennt nun auch Rootkits

Der “Neubau” des kostenfreien Online-Scanners von F-Secure verlagert mehr und mehr Aufgaben in die Cloud, ist schneller als die Vorgängerversion, verbraucht weniger Speicher, und schützt nun auch vor Rootkits.

Der Onlinescanner von F-Secure nutzt die “DeepClean“-Technik des Unternehmens, die auf einem kleinen Linux-Kern aufgebaut ist und laut Hersteller „speziell für die Entfernung von Rootkits entwickelt wurde“, Bei Erkennung eines Rootkits fährt der Rechner nur mit dem Linux-Derivat hoch, um Rootkit-Selbstschutz-Automatismen zu umgehen, entfernt den Schädling und fährt erst dann Windows wieder hoch.
F-Secure betont, auf diese Weise anders arbeiten zu können als mancher Mitbewerber: „Es werden keine weiteren Dateien installiert oder Ordner angelegt. Es werden auch keine Setup-Prozesse, Shortcuts, DLL-Einträge oder Registry-Einträge vorgenommen. Die Datei kann nach einmaliger Benutzung einfach gelöscht werden.
Der Onlinescanner soll zudem einen schnellen Scan des gesamten Dateisystems gewährleisten
Ein schneller Scan von Zeit zu Zeit sei eine effektive ergänzende Sicherheitsmaßnahme, auch dann, wenn bereits eine Sicherheits-Software installiert sei, erklärt Kimmo Kasslin, Director, Security Research bei den F-Secure Labs.
Die F-Secure Online Scanner Datei ist ab sofort zum Download erhältlich.