Chrome 26 synchronisiert Android- und PC-AutoFill-Eingaben

Kennwörter, URLs oder Suchbegriffe, die der Nutzer eingibt, stehen mit Chrome 26 für Android auf allen Endgeräten des Anwenders zur Verfügung. Damit hat der Mobilbrowser nun eine Funktion, die die Desktop-Variante schon lange beherrscht: die Synchronisierung von Passwörtern. Einmal eingegebene Kennwörter für eine Website stehen somit auf allen Endgeräten des Anwenders zur Verfügung.

Ebenfalls plattformübergreifend synchronisiert werden neuerdings AutoFill-Einträge. Wenn der Nutzer beginnt, eine URL oder Suchbegriffe einzugeben, erhält er nun in allen Chrome-Installationen die gleichen Vorschläge.
Das Update korrigiert auch einen Fehler, durch den unter Umständen statt der angeforderten Website eine leere Seite geladen wurde. Hinzu kommen nicht näher spezifizierte Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen.
Einige Funktionen, die noch in der Betaversion enthalten waren, scheinen es nicht in die Final geschafft zu haben. Dazu gehören das beschleunigte Browsen über einen Proxy-Server und Googles SPDY-Technologie. Dafür gibt es rudimentären Support für WebRTC, der zwei neue Berechtigungen – “Kamera” und “Audioeinstellungen ändern” – erfordert. Die angekündigte Rechtschreibprüfung dagegen ist vorhanden.
Anders als die meisten anderen Android-Browser, darunter Dolphin, Firefox und Opera, läuft Chrome 26 nur unter Android 4.0 oder höher. Er lässt sich also nur auf Geräten mit Ice Cream Sandwich oder Jelly Bean installieren.
[mit Material von Seth Rosenblatt, News.com]