Hitachi stellt Enterprise-Festplatte mit 4 Terabyte vor

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Die Ultrastar 7K4000 arbeitet mit 7200 U./min und einem 6-GBit/s-SATA-Interface. Mit einem MTBF-Wert von zwei Millionen Stunden eignet sie sich laut Hersteller für 24/7-Enterprise-Anwendungen wie Big Data, Cloud Computing, Data Warehousing, Video-on-Demand und skalierbares Storage.

Die Neuvorstellung von Hitachi GST verwendet als Advanced Format Drive (PDF) eine Sektorgröße von 4096 Byte. Eine integrierte 512-Byte-Emulation über die SATA-Schnittstelle stellt Rückwärtskompatibilität zur herkömmlichen Sektorgröße von 512 Byte sicher.

Gegenüber dem Vorgänger Ultrastar 7K3000 bietet die Ultrastar 7K4000 33 Prozent mehr Speicherplatz bei einer 24 Prozent besseren Watt-pro-Gigabyte-Performance. Auch die übrigen Leistungswerte hat Hitachi GST verbessert: Die Dauerdatentransferrate beträgt jetzt 171 statt 152 MByte/s. Die durchschnittliche Zugriffszeit im Lesemodus liegt bei 8 statt 8,2 Millisekunden. Im Leerlauf erreicht der Geräuschpegel 2,9 Dezibel. Die Stoßfestigkeit gibt der Hersteller mit bis zu 70 G im Betrieb und 300 G im Leerlauf an.

Der Puffer-Speicher der Ultrastar 7K4000 ist 64 MByte groß. Die Fehlerquote liegt bei 1 zu 1015. Hitachis Techniken Dual Stage Actuator (DSA) und Rotational Vibration Safeguard (RVS) sollen für eine optimale Leistung in vibrationsanfälligen RAID-Arrays und Rack-Systemen mit mehreren Laufwerken sorgen. Im Betrieb erreicht die SATA-Platte laut Hersteller einen Verbrauchswert von 11,4 Watt. Im Leerlauf sind es 5,7 Watt, im Standby- oder Sleep-Modus weniger als 1 Watt.

Hitachi liefert die Ultrastar 7K4000 ab sofort in limitierten Stückzahlen mit 4, 3 und 2 TByte Kapazität aus. Der Hersteller bietet alle Platten auch mit einer Hardware-Verschlüsselung an. Die Garantiezeit beträgt fünf Jahre.

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