Xen veröffentlicht Desktop-Virtualisierung in Version 5.6

Mit der neuen Version seiner Desktop-Virtualisierung integriert der Hersteller die mit der übernommenen Firma RingCube gekaufte Softwaretechnik „Personal vDisk“ und erlaubt eine Einbindung in Microsofts Netzwerkmanagement-Tool „System Center 2012“.
Die vDisk-Technik stellt laut Anbieter „auch für die anspruchsvollsten Anwender flexible, individualisierte und persistente virtuelle Desktops“ bereit. Diese können auch als Pools genutzt werden und so ihre Boot-Images zentral gemangt und upgedatet werden. Diese „Personal vDisk“-Technologie ist nun Bestandteil von Desktop-Studio, Desktop Director und Citrix Provisioning Services.
Die neue Integration in Microsofts System Center 2012 soll virtuellen und physikalischen Desktops Sicherheitsrichtlinien verordnen können. Reporting-Tools zeigen, was in den einzelnen Clients schieflaufen kann.
Der neue Desktop passt Anwendungen nun auch dynamisch an verschiedene Geräte an und kommt so dem Bedarf des „Bring-your-own-Device“-Trends nach. Der „Citrix Receiver“ würde bestehende Windows-Anwendungen auf neue kleine Mobilgeräte anpassen, preist Citrix die Vorzüge der neuen Version.
Eine ausführliche Liste aller Neuerungen zeigt Citrix in seinem Blog. Der Download ist hier nach Registrierung in englischer Sprache erhältlich.