Sophos sieht wachsende Android-Bedrohungen

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Klappern gehört zum Handwerk und Verkäufer von Security-Software sehen ständig überall das Böse am Werke, denn durch Verbreitung von Angst setzen sie mehr Geld um. Andererseits stimmt es natürlich, dass die Cyberkriminellen immer aggressiver werden und ständig nach neuen Einkunftsquellen Ausschau halten. Da kommt ihnen eine Erfolgsplattform wie Android gerade recht. Schon in 2011 nahm die Zahl der mobilen Malware zu. »Mittlerweile überholen die Verkäufe von Smartphones und Tablets jene von traditionellen Desktop-PCs«, erinnert Mark Harris, Direktor der SophosLabs.

Immerhin lobt Harris Android-Hersteller Google, die Mobilfunk-Provider ständig mit Sicherheitspatches versorgen. Im jüngsten Jahres-Threat-Bericht von Sophos wird das Risiko insbesondere für geschäftliche Android-Mobilgeräte beleuchtet: Ein Drittel aller Smartphone-Nutzer haben nicht einmal einen simplen Passwort-Schutz aktiviert. Ein weiteres Einfallstor werde in diesem Jahr die wachsende Verbreitung von HTML5 sein. Damit kompatible Browser öffnen diese potentielle Schwachstelle auch auf den Mobilgeräten. Hinzu käme noch das zunhemende Problem der infizierten Webseiten.

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