Erstes WLAN-Modell für Lancoms 1781er-Serie
Der Lancom 1781EW soll ab November für 629 Euro zu haben sein. Er unterstützt den Aufbau von fünf VPN-Kanälen via IPSec, kann per Zusatzoption aber auf bis zu 25 aufgerüstet werden.
Der WAN-Port ist fit für Gigabit Ethernet, so dass sich der Router an beliebigen Internet-Anschlüssen betreiben und bei Bedarf auch hinter einen Router des Providers schalten lässt. Auch der 4-Port-Switch unterstützt Gigabit Ethernet und kann so konfiguriert werden, dass seine Ports als WAN-Ports dienen und ein Load-Balancing zwischen verschiedenen Zugängen ermöglichen. Als Backup lässt sich an den USB-Port des Gerätes ein UMTS-Stick anstecken, um das Firmennetzwerk im Notfall über das Mobilfunknetz online zu bringen. Ansonsten lassen sich an den USB-Port aber auch Drucker und Speicher anschließen.
Der Router kommt ohne Lüfter aus und die Switch-Ports fahren den Stromverbrauch herunter, wenn keine Daten übertragen werden. So soll der Router insgesamt sehr genügsam sein.
Der 1781EW unterstützt die Funkstandards 802.11a/b/g und n. Es lassen sich bis zu 16 virtuelle Funknetze aufbauen und voneinander abgrenzen. Per Zusatzoption Public-Spot erlaubt es Lancom auch, einen öffentlichen Hotspot sicher zu betreiben.
Das interne Netzwerk sichert der Router mit einer SPI-Firewall, zudem kann optional ein Content-Filter für maximal 100 Anwender eingerichtet werden.