Mozilla will sich besser um Firmenanwender kümmern

Hatte Mozillas Asa Dotzler die Beschwerden aus der Business-Welt zunächst noch recht brüsk abgebügelt und erklärt, Firefox richte sich an Privatnutzer und man wolle keine Zeit dafür verschwenden, Unternehmen glücklich zu machen, so lenkt man nun ein. Wie Stormy Peters, Leiterin des Developer Engagement Programs bei Mozilla, in einem Weblog-Post ankündigt, sollen sich Firefox-Entwickler, Mitarbeiter aus IT-Abteilungen in Unternehmen und Software-Entwickler künftig in der Mozilla Enterprise User Working Group austauschen können. Dort sollen Herausforderungen, Ideen und Best Practices zum Einsatz von Firefox in Unternehmensnetzwerken diskutiert werden. Demnächst soll es um den neuen Release-Zyklus gehen und wie sich dieser mit den Test- und Rollout-Zyklen in Firmen unter einen Hut bekommen lässt. Bei Mozilla gehe es um die Menschen und man kümmere sich um die Nutzer, wo auch immer sie herkämen, betonte Peters.