Google wandelt YouTube-Videos in WebM-Format um

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Google hat bereits 99 Prozent der meist gesehenen Videos konvertiert. Das entspricht 30 Prozent aller Clips. Priorität hat allerdings die Transcodierung von neuen Inhalten, die die meiste Rechnerleistung zugeteilt bekommt. Nur in Zeiten, in denen die User weniger Videos hochladen, wird das bereits hochgeladene Material umgewandelt. Parallel will Google die Videos weiterhin im H.264-Format ausliefern.

Das WebM-Format besteht aus dem Videocodec VP8 und dem Audiocodec Ogg Vorbis. Es ist Google favorisiertes Format für die Auslieferung von Videos in HTML5 und soll Flash zunehmend Konkurrenz machen. Vorteil für den Anwender: Er benötigt kein Plug-in mehr, um sich die Videos anzuschauen, wenn er mit Chrome, Firefox oder Opera durchs Web surft. Für den Internet Explorer gibt es ein entsprechendes Add-on von Google.

Außerdem soll WebM trotz guter Qualität wenige Ressourcen benötigen und daher beim Abspielen die Hardware schonen. Das ist besonders für leistungsschwache Geräte von Vorteil.

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