Nogacom liefert Datenschutz und Strukturierung ungeordneter Daten
Mit der neuen Software NogaLogic 3.0 geht Nogacom die Verwaltung von Daten ein wenig anders an als die meisten Information Management Tools. Bis jetzt unstrukturierte Daten, ob auf den Servern oder in E-Mails, werden automatisch per Algorithmus für »natural language processing« nach Sinn-Zusammenhängen zugeordnet.
Die Rechteverteilung auf die so zusammengestellten Dokumente kann dann unabhängig von den Serverrechten vergeben werden. Nogalogic stimmt sich mit den Rechteverwaltung mit LDAP, Exchange und anderen Tools zum Policy-Management ab und erlaubt leitenden Personen, Rechte an Dokumenten unabhängig von den Serverrechten zu verteilen und neue »Dokumenten-Nutzergruppen« samt Policies dazu einzurichten.

CEO Thomas Quednau im Gespräch mit IT im Unternehmen: »Das beugt auch dem unvermittelten Datenabfluss vor« – die DataLeak Prevention oder »DLP« ist mit eingebaut, weil die Software nachverfolgen kann, welches Dokument wann von wem bearbeitet oder versendet wurde. »Weil unsere Software den Geschäftswert unstrukturierter Daten automatisch an ihrer Bedeutung erkennt und die Entscheidung über deren Verwendung den Geschäftsleuten in die Hand gibt, haben sich schon zahlreiche Banken und Versicherungen für das Produkt entschieden«.
Die unstrukturierten Daten werden unter einer zentralen Benutzeroberfläche verwaltet, platziert, zur Teilung freigegeben und abgesichert. Verschiedene Versionen derselben Dokumente sind auch in einer Art Versionskontrolle anhand ihrer Veränderungen gesichert und können so Compliance-Anforderungen abdecken.
Nogacom arbeitet mit deutschem Geld und israelischen Programmierern. (Manfred Kohlen)