Zend integriert Code Tracing in Zend Studio
Code Tracing hatte Zend mit dem Zend Server 5.0 eingeführt. Damit wird das exakte Verhalten einer Anwendung aufgezeichnet, so dass sich der Entwickler bei der Fehlersuche leichter tut. Es kann manuell aktiviert werden, sich aber auch autmatisch zuschalten, wenn Fehler auftreten oder es Performance-Engpässe gibt. Die Informationen werden in Code Trace Files gespeichert, die das Zend Studio mit Version 7.2 öffnen und im Code Tracing Viewer darstellen kann.
Auf diese Weise lassen sich Fehler schneller aufspüren, die in einer Produktivumgebung auftauchen. Der Zend Server liefert das Code Trace File und der Entwickler sieht auf einen Blick Funktionsaufrufe, übergebene Argumente, Rückgabewerte, Speicherbedarf und Laufzeit, ohne dass er das Problem erst auf einem Testsystem nachstellen muss. (Daniel Dubsky)