Warten mit Windows 7-Installation in Firmennetzen

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Ein Security-Experte hat einen alten Fehler in Windows 7 und Windows  Vista wiederentdeckt – dieser Netzwerk-Bug ist nur ein Beispiel  vermutlich mehrerer solcher Unsicherheiten, die erst nach Fertigstellung des Release Candidates  entdeckt wurden. Wer also die zu frühe Windows-Version im Netz verteilt, könnte es bald mit tausenden von Bluescreens-of-death zu tun haben.

Es ist zwar davon auszugehen, dass größere Microsoft-Unternehmens-Kunden und Abonnenten des TechNet (anmelden hier) online schon erneuerte Versionen erhalten und so nicht für alle Clients nachträglich arbeits- und zeitintensiv Patches verteilen müssen.

Doch kleinere Firmen, die ihr Windows 7 im Handel erwerben oder als Teil einer Notebook- oder PC-Flotte mit  vorinstallierten Betriebssystemen bekommen, könnten bei einer veralteten Version hängenbleiben. Viel Zeit für die Sicherheits-Updates sollte da in jedem Fall eingeplant werden.

Bis zum offiziellen Verkaufsstart Ende Oktober könnte sich eine Reihe von weiteren Patches ansammeln. Da scheint es klug, Windows erst dann und direkt online von Microsoft zu erwerben, um letztendlich Zeit zu sparen. (Manfred Kohlen)

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