Qimonda: Möglicher Investor aus China

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Wie die Financial Times Deutschland berichtet, ist aber noch unsicher, ob sich der Plan realisieren lässt. Denn er basiert auf einem Vorschlag des vorläufigen Insolvenzverwalters Dr. Michael Jaffé und sieht vor, dass Sachsen und Portugal die restlichen Anteile übernehmen und auch die Gläubiger sich mit 15 Prozent beteiligen. Doch Sachsen will nicht bei Qimonda einsteigen, es fehle an einem Geschäftsplan und daher stelle sich die Frage eines Einstiegs überhaupt nicht. So droht dem insolventen Chiphersteller die Zerschlagung. Um die Kosten zu senken und die Reste des Unternehmens für mögliche Interessenten attraktiver zu gestalten, soll nun die Produktion eingestellt werden und die Mitarbeiter sollen in eine Transfergesellschaft wechseln. (Daniel Dubsky)

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