Norwegen rebelliert gegen den Internet Explorer 6

BrowserWorkspace

Den Anfang machte mit Finn.no eine der größten norwegischen Sites. Der Betreiber ärgerte sich, weil noch immer 17 Prozent der Besucher den Internet Explorer 6 nutzen. Der sei aber nicht nur voller Bugs und Sicherheitslecks, ärgert man sich in einem Weblog-Beitrag, sondern mache auch Entwicklern das Leben schwer, weil er sich nicht an Webstandards hält. Besuchern mit dem Uralt-Browser präsentiert man daher einen kurzen Hinweis und bittet sie, auf eine neuere Version umzusteigen.

Anderen Website-Betreibern stellte man einen kurzen Code-Schnipsel zur Verfügung, mit dem diese den Hinweis ebenfalls in ihre Seiten integrieren können. Zahlreiche wichtige norwegische Seiten wie VG.no, Start.no und TU.no folgten dem Aufruf, ebenso mehr als 50 Tageszeitungen des Landes. Einige Seiten verwiesen zudem nicht nur auf den Internet Explorer 7, sondern auch Alternativ-Browser wie Firefox, Opera und Safari. (Daniel Dubsky)

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