CeBIT: GateProtect 8.5 steuert weltweite Security-Regeln per Grafikdarstellung
»Unified Threat Management« nennt sich die Funktion, die die Appliances von GateProtect erledigen: Mit den Geräten lassen sich von zentraler Stelle aus weltweit Sicherheitsregeln, Firewall-Einstellungen, Rechtevergaben und Authentifizierungsmaßnahmen steuern.
Zur diesjährigen CeBIT kündigt der Anbieter die neue Version 8.5 an: sie erledigt nun auch Patch-Management und Zertifikatsverwaltung. Laut Gateprotect-Chef Dennis Monner ist die eigene Appliance unabhängig von den im Unternehmen eingesetzten Security-Tools – sie lassen sich großteils mit GateProtect ansteuern. Bis zu 500 verschiedene Firewalls lassen sich so Unternehmen mit den eigenen Angeboten verwalten und mit regelmäßigen Software-Updates versehen.

Mit der aktuellen Version stellt der Hersteller auf die aktuellste IPSec-Implementation strongSwan 4.2 und Funktionen wie Internet-Key-Exchange-Protokoll (IKEv2) und Extended-Authentification-Protokoll (XAUTH) um, verlautbart das Unternehmen. So ließen sich etwa ausfallsichere unternehmensübergreifende VPNs inklusive VoIP aufbauen.
Mit dem ebenfalls neuen GateProtect Command Center 3.0 und seiner Oberfläche “eGUI” können über eine einzige grafische Oberfläche die Einstellungen ohne kryptische Eingaben oder Menüsteuerungen gesteuert werden. Die neue Oberfläche unterstützt alle neuen Funktionen der Appliance.Vor allem größere Unternehmen mit mehreren Niederlassungen und unterschiedlichsten Dienstleistern sollen von den neuen Funktionen profitieren.

Die deutsche Firma kann laut eigenen Angaben europaweit 20.000 Installationen vorweisen. “Wenn neue Ausschreibungen für verteilte Security-Systeme stattfinden, gewinnen die meist wir”, freut sich Monner, “denn die herstellerunabhängige Firewall-Steuerung und zeitsparende Bedienung überzeugen die Entscheider”, erklärte er gegenüber IT im Unternehmen..
CeBIT 2009: Halle 11, Stand D47