Details zum Nachfolger von Visual Studio 2008
Ein Hauptziel sei es, so Jeffrey Schlimmer von Microsoft, dass Visual Studio zu »des Entwicklers liebster Anwendung« werden solle. Bei Visual Studio 10 orientiert sich Microsoft nach eigener Aussage auch an den Bedürfnissen kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Die Benutzeroberfläche soll die Windows Presentation Foundation (WPF/Avalon) als Grundlage für den Codeeditor erhalten, wodurch sie moderner wirken soll. Vermutlich müssen sich Programmierer — ähnlich wie bei Office 2007 — stark umgewöhnen. Der Platzbedarf des Programmierpaketes hingegen soll geringer ausfallen als bei Visual Studio 2008, auch der erzeugte Code soll deutlich kleiner werden. Eine umfangreiche Multicore-Unterstützung ist ebenfalls geplant.
Die Hilfefunktion soll in Zukunft auf der Windows-Live-Suche basieren. Ein Rating-System sorgt dafür, dass jeder Entwickler die Qualität von Einträgen bewerten kann. So, wie es bereits heute auf einigen MSDN-Seiten gehandhabt wird. Einen genauen Termin für die Veröffentlichung von Visual Studio 10 hat Microsoft noch nicht genannt. (ds/Maxim Roubintchik)