Samsung kehrt Symbian den Rücken – Nokia springt ein

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Nokia versucht schon seit einiger Zeit, die Open-Source-Mobilplattform gegen Google Android zu positionieren und sich damit einen größeren Teil vom künftigen BS-Kuchen im Handymarkt zu sichern. Da kommt der Ausstieg von Samsung gerade Recht, denn das bringt die Finnen ihrem Ziel, die totale Kontrolle über Symbian zu gewinnen, ein Stück näher. Die 5 Prozent Anteile der Koreaner sind Nokia nun also gute 280 Millionen Euro Wert.

Um trotzdem die Provider und Handyhersteller bei der Stange zu halten, wurde die Symbian Foundation gegründet, in der 30 Firmen sitzen (u.a. Vodafone, TI, Sony Ericsson, AT&T, LG und Motorola), um dabei zu helfen, die kostenfreie Plattform im Markt durchzusetzen. (Ralf Müller)

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