Telekom: Sparprogramm zeigt erste Erfolge

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Die Deutsche Telekom hat die Zahlen für das erste Halbjahr 2008 vorgelegt. In diesem Zeitraum sank der Umsatz um 3 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro. Dennoch ist man zufrieden, da der Konzernüberschuss um 21,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert wurde.

Während T-Home und T-Mobile ihr EBITDA steigern konnten – die Festnetzsparte T-Home allerdings nur leicht – hat T-Systems weiter zu kämpfen. Der Umsatz sank um 10,2 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro, was allerdings zum Teil auch daran lag, dass die Rundfunk- und Mediensparte verkauft wurde. Telekom-Chef Obermann betonte erneut die Bedeutung der Sparprogramme. Man müsse an den »Kostenstrukturen von T-Systems etwas ändern und das betrifft hauptsächlich das Deutschland-Geschäft. Denn nur so können wir uns mit wettbewerbsfähigen Preisen durchsetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen und müssen wir bis 2010 die Kosten bei T-Systems deutlich senken«, so Obermann.

Reinhard Clemens, Chef von T-Systems, hatte zuletzt betont, dass man sich durchaus auch betriebsbedingte Kündigungen vorstellen könne, sollten sich nicht genug Mitarbeiter mit Abfindungen zum freiwilligen Abschied bewegen lassen. (Daniel Dubsky)

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