AMD stellt Notebook-Plattform Puma vor

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Basis von Puma sind der neue Mobil-Prozessor AMD Turion X2 Ultra Dual-Core, der unter dem Codenamen Griffin entwickelt wurde, und ein M780G-Chipsatz nebst GPU der Serie ATI Radeon HD 3000. Dazu zählt auch das neue Modell 3800, das PCI Express 2.0 und DirectX 10.1 unterstützt und neben HDMI- und DVI-Anschluss auch einen Display-Port mitbringt, und mit dem sich am Notebooks bis zu vier Bildschirme betreiben lassen. Vor allem bei der 3D-Leistung und HD-Performance soll diese Grafiklösung punkten.

Ist eine extra Grafikkarte an Bord kann ohne Neustart zwischen dieser und der internen Grafik umgeschaltet werden. Intelligente Powermanagement-Technologien sollen für eine lange Akkulaufzeit sorgen. So können im Akkubetrieb einige Bereich der Core-Logik abgeschaltet werden, und es wird der interne Grafikchip genutzt. Hängt das Notebook an der Stromversorgung steht die volle Rechenleistung bereit und es wird auf die Grafikkarte umgeschaltet. Beide Grafikchips lassen sich via Crossfire X aber auch gemeinsam nutzen, etwa bei anspruchsvollen 3D-Spielen.

Der Turion X2 Ultra ist mit bis zu 2,4 GHz getaktet und bringt 2 x 1024 kByte L2-Cache mit. Zudem hat Puma einen WLAN-Chip der AMD-Partner Atheros, Broadcom oder Ralink an Bord, so dass die Notebooks schnelles WLAN nach 802.11n-Draft unterstützen werden. Hersteller wie Acer, Asus, Fujitsu Siemens, HP und Toshiba haben bereits Notebook-Designs auf Puma-Basis entwickelt, so dass erste Geräte in Kürze zu haben sein werden. Die dürfen sich dann auch mit dem Game-Logo schmücken oder zur AMD Business Class zählen – ganz nach Zielgruppe. (Daniel Dubsky)

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