Fedora 9 ist fertig

BetriebssystemOpen SourceSoftwareWorkspace

Fedora 9 setzt auf den aktuellen Linux-Kernel 2.6.25 und kann Kernel-Abstürze über das standardmässig installierte Paket kerneloops analysieren und an www.kerneloops.org melden. Als Desktop-Umgebungen sind Gnome 2.22 und KDE 4.0.3 an Bord, dazu natürlich die aktuellen Versionen aller Anwendungen der Linux-Dsitribution, darunter auch OpenOffice.org 2.4 sowie eine Beta von Firefox 3.

Standardmäßig setzt man zwar noch auf Ext3; wer will, kann jedoch schon Ext4, den Nachfolger des Dateisystems, ausprobieren, der als Preview enthalten ist. Als Ersatz für die alte und nicht mehr gepflegte TeX-Distribution gibt es nun TeXLive, und mit PackageKit eine neue Sammlung von grafischen und textbasierten Werkzeugen zur Software-Verwaltung, die Pirut ersetzt.

Der NetworkManager 0.7 soll mobile Verbindungen besser unterstützen, etwa GSM und CDMA, sowie Adhoc-Netzwerke. Für das Starten, Beenden und Überwachen von Prozessen setzt man nun auf Upstart, das den Daemon /sbin/init ersetzt. (dd)

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