Höhere Rundfunkgebühr ab 2009
Die monatliche Rundfunkgebühr würde dann 17,98 Euro betragen. Das sei notwendig, um den zusätzlichen Finanzbedarf von 944 Millionen Euro bei der ARD, 524 Millionen Euro beim ZDF und 43 Millionen Euro beim Deutschlandradio im Zeitraum 2009 bis 2012 zu decken. Die Rundfunkanstalten hatten ursprünglich deutlich mehr gefordert, so dass die Gebührenerhöhung 1,69 Euro betragen hätte. Die KEF nahm allerdings Korrekturen bei den Bestandsfortschreibungen, beim Entwicklungsbedarf, bei den Erträgen und bei den anrechenbaren Eigenmitteln vor. Zudem war man der Auffassung, die größeren Anstalten hätten durchaus Potenzial noch wirtschaftlicher arbeiten und sparen. Auch berücksichtigte man, dass die Sender zuletzt online zu viel Geld ausgegeben hatten. Nun müssen noch die Bundesländer dem Vorschlöag der KEF zustimmen. (dd)