Windows Vista verkauft sich schlecht

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Durch aktuelle Verkaufszahlen belegen die US-Marktforscher von NPD, dass Windows Vista bislang nur schlecht von Kunden angenommen wird. Zur Erstellung der Studie stützt sich NPD auf Verkaufszahlen großer amerikanischer Einzelhändler. Allerdings wurden nur Stand-Alone-Boxen berücksichtigt; laut Microsoft ist eine derartige Auswertung somit nicht repräsentativ. Die Microsoft-eigenen Zahlen sprechen nämlich eine andere Sprache: Demnach sollen bislang mehr als 60 Millionen Vista-Lizenzen verkauft worden sein 80 Prozent dieses Umsatzes soll von OEM-Varianten stammen.

Vor allem US-Unternehmen zögern noch mit dem Umstieg auf Vista: Die deutlich höheren Hardwareanforderungen erleichtern das Upgrade bestehender IT-Strukturen in Firmen nicht gerade, so NPD. Auch solle Microsoft die User noch besser über Windows Vista informieren.
Microsofts Office-Suite hingegen soll weggehen wie geschnitten Brot: Die Verkaufszahlen von Office 2007 waren laut NPD in den ersten sechs Monaten verglichen mit dem Start von Office 2003 doppelt so hoch. (tkr/mr)

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( – pcpro.de)

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