Wieder vereint: KHTML und Webkit
Nachdem Webkit-Browser nicht zuletzt dank Apples Safari, der mittlerweile auch für Windows zu haben ist, einen immer größeren Marktanteil gewinnen, hat die Rendering-Engine ihrem Mutterprojekt KHTML mehr oder weniger den Rang abgelaufen. Webentwickler würden sich verstärkt darauf konzentrieren, ihre Seiten webkit-kompatibel zu gestalten und weniger Rücksicht auf KHTML nehmen. Zudem wechselte mit Abrowse einer der erste KHTML-Browser zu Webkit, und auch Epiphany vom Gnome-Projekt kann auf diese Rendering-Engine zurückgreifen.
Die KHTML-Entwickler haben sich daher entschlossen, eine aktivere Rolle bei der Weiterentwicklung von Webkit einzunehmen. Dabei sollen zunächst einige KHTML-Features zu Webkit portiert werden, die der einstige Fork nicht bietet, beispiesweise die Unterstützung einiger Teile von CSS3. (dd)