Startup verspricht kostenlose Inlandsgespräche
Ein rund 400 US-Dollar teueres Gerät soll den Telefonkosten endlich ein Ende bereiten – vorerst allerdings nur in den USA. Über eine Breitband-Internet-Verbindung können User der Ooma getauften Box telefonieren. Der Unterschied zu anderen VoIP-Services ist die Art wie Ooma funktioniert: Sie wird zwischen Telefon und Internet-Anschluss geklemmt, die Gespräche werden dann soweit wie möglich via P2P über andere Ooma-Boxen geroutet. Die Konfiguration soll kinderleicht sein; ein Computer wird nicht benötigt, so der SMH.
“Es ist wie nichts, das ein anderer Hersteller derzeit tun könnte. Sobald man die Box besitzt muss man Ooma nichts mehr bezahlen”, erklärt Ooma-CEO Andrew Frame. Das 43 Personen-Unternehmen kann sich über 27 Millionen US-Dollar an Venturecapital freuen. Allerdings schätzen Experten die Überlebenschancen als relativ gering ein: Gegen die großen Telefongesellschaften ist kein Kraut gewachsen. (mr)