Konsumentenschützer zerren Google vor Gericht
Die staatliche australische Konsumentenschutz-Kommission (kurz ACCC) ist nicht zufrieden mit Google: Anzeigen werden oft irreführend als Suchergebnisse angezeigt behaupten die Experten. Aus diesem Grund fordern sie eine deutliche Kennzeichnung der Werbe-Anzeigen. Zusätzlich sollen die Adds irreführende Angaben enthalten, so die ACCC in einer Aussendung.
Als Grund für die Klage gegen Google zitieren die Konsumentenschützer einen Fall aus dem Jahre 2005. Als ein Google-Nutzer aus Newcastle im australischen Bundesstaat New South Wales nach zwei Autohändlern suchte und ihre Namen bei Google eingab wurde er stattdessen zu einem direkten Konkurrenten der gesuchten Händler weitergeleitet. Irreführende und nicht markierte Werbung, behaupten die Experten. (mr)
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