Linux-Smartphone für Entwickler

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Die Firma FIC kann bietet ab heute unter openmoko.com eine Entwicklerversion seines Linux-Handys Neo1973 an. Entwickelt wurde es von der “OpenMoko”-Community, deren Projekt anfänglich von FIC gesponsert wurde – und nun ganz der Firma gehört. Das Hardware-Haus hat gezielt auf die OpenSource-Community gesetzt, um sich weniger abhängig von Lizenzgebern wie Symbian und Microsoft zu machen.

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Das Gerät arbeitet mit einem 266 MHz-Prozessor von Samsung (die wiederum haben es lizenziert von ARM) und mit 128 MByte SDRAM sowie 64 MByte NAND-Flash-Speicher. Ein 640×480 Pixel großer Touchscreen (2,8 Zoll) steuert das Gerät. In der Hardware enthalten sind auch ein GPS-Chip und eine USB-Schnittstelle. In der Entwicklerversion scheint dem Hersteller USB 1.1 zu reichen, bei der Kommunikation genügt GPRS. Funktionen wie EDGE, UMTS oder HSDPA sind nicht geboten. Ob das Neo1973 in der Privatkundenversion noch mit diesen Funktionen auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Zumindest der Speicher lässt sich erweitern, ein Micro-SD-Kartensteckplatz steht bereit.

Das Gerät soll 300 US-Dollar kosten, ein “Advanced-Set ” für 450 Dollar kommt mit zusätzlichen Kabeln. Die künftige Konsumenten-Version soll eine schnellere CPU, mehr Hauptspeicher und WLAN-Funktionen bieten. Drei weitere Geräte sollen noch vorgestellt werden. (mk)

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