Vietnamesische Fischer fischen frische Internetverbindungen
Ein legaler Zusatzverdienst durch Bergen von alten Kupferkabeln führte zu gekappten Glasfasern.
Grundsätzlich eine gute Idee: Fischer im mittleren und südlichen Küstenbereich Vietnams erhielten die Erlaubnis, alte Kupferseekabel aus Kriegszeiten zu bergen, um damit ihr Einkommen aufzubessern. Leider blieb es nicht bei den alten, ungenutzten Leitungen. Mittlerweile fehlen 43 laufende Kilometer an unterseeischem Glasfaserkabel, das zuvor Veitnams Internetverbindung mit Hongkong und Thailand sicherstellte, der Schaden beräuft sich auf rund fünf Millionen Euro. Nun soll eine Aufklärungskampagne vermeiden, dass auch nicht die letzte verbliebene Glasfaserverbindung mit der Aussenwelt gekappt wird. [fe]
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