Neuseeland stellt sich gegen Microsoft
In dem, bereits heute, durch Apple dominiertem Land sollen die Lizenzen für 25.000 Microsoft-Office-Produkte nicht mehr weitergeführt werden. Dies beschloss das neuseeländische Bildungsministerium. Die 25.000 Apple-Rechner sollen nun mit Alternativen gefüttert werden. Das berichtet der New Zealand Herald.
Derzeit ist die neuseeländische Regierung dabei sich nach kostengünstigen Alternativen für Microsoft-Office umzusehen. Als Favorit gilt derzeit Open Office. Die nationale Presse wies die Regierung jedoch darauf hin, dass kostenlose Software unter Umständen zahlreiche Bugs enthalten könnte.
Grund für die Absage an Microsoft war seine Entscheidung darauf zu bestehen, die Office-Lizenz auf alle Schulcomputer auszudehnen, statt nur für tatsächlich eingesetzte Programme zu berechnen. Der Unterschied lag nach Angaben des Ministeriums bei 2,7 Millionen neuseeländischer Dollar, so der Inquirer. (mr)