SLR-Digitalkamera: Pentax K100D mit Pentax DA 18-55mm
Neue Einsteiger-Pentax
Testbericht
SLR-Digitalkamera: Pentax K100D mit Pentax DA 18-55mm
Die Zeit der kryptischen Namen bei den digtalen Spiegelreflexkameras von Pentax ist vorbei. Die neue K100D löst die *ist-Serie im SLR-Einsteigersegment ab. Das Besondere an der K100D ist der integrierte Verwacklungsschutz. Und das bei einem SLR-Gehäuse, das zusammen mit dem Pentax-DA-18-55-mm-Objektiv nur 650 Euro kostet. Das günstige Objektiv trägt jedoch Schuld an dem nur mittelmäßigen Abschneiden der K100D, da es dem Kameragehäuse in keiner Weise gerecht wird. Vor allem machen sich die Schwächen der Linse in einer hohen Randabdunklung bemerkbar. Die Signalverarbeitung der Kamera ist sonst befriedigend. Akzeptables Rauschen und wenig Artefakte zeichnen sie aus. Die Bildaufbereitung der K100D ist weich in den Kontrasten. Es ist zu empfehlen, um optimale Ergebnisse zu erreichen, die Bilder vor dem Belichten am PC mit einer Bildbearbeitungssoftware etwas nachzuschärfen.
Die Pentax K100D ist ein gutes Spiegelreflexgehäuse für Einsteiger. Die Setkombination mit dem DA 18-55 mm ist aber unglücklich gewählt. Das Spiegelreflexgehäuse würde mit einem besseren Objektiv im Set deutlich bessere Ergebnisse erreichen.
Testergebnis
SLR-Digitalkamera: Pentax K100D mit Pentax DA 18-55mm
Produktname: K100D mit Pentax DA 18-55mm
Hersteller: Pentax
Internet: Pentax Homepage
Preis: 650 Euro
Note befriedigend
Bildqualität (40%): befriedigend
Ergonomie1) (25%): befriedigend
Ausstattung (25%): ausreichend
Service (10%): befriedigend
Technische Daten
Auflösung: Sensor 6 Megapixel
Minimale Verschlusszeit: 1/4000 s
ISO: 200-3200
Brennweitenverlängerung: 1,55fach
Messwerte
Netto-Nutzdaten: 10 267 KByte
Artefaktnote: 4,0
Aufnahmen pro Akku: 300
Fazit
Das verwendete Setobjektiv hat eine hohe Randabdunklung. Das Gehäuse könnte mit besserem Objektiv mehr leisten.