Die Labors der Festplattenhersteller ändern die Größe der Partikel einer Magnetschicht, um die “Materie-Inseln” der Bits zu minimieren. Möglich wird dies durch “gemusterte” Magnetschreiben aus Aluminium, in die Magnet-Inseln per Laser gefräst werden. So kann die magnetische Ausrichtung der Partikel nicht “entfliehen”.
Diese Vertiefungen sind nur wenige Nanometer groß. Fujitsu hat nach eigenen Angaben nun eine Tiefe von nur 25 Nanometern erzielt. Damit will man eine Datenmenge von bis zu 1 Terabit pro Quadratzoll erreichen.
Wann das Forschungsergebnis zum marktreifen Produkt wird, gab Fujitsu noch nicht bekannt. Andere Hersteller gaben an, die Technik (mit weniger Tiefe als im Fujitsu-Prototyp) könne frühestens 2010 umgesetzt werden. (mk)