Nach Enthüllungsbericht muss Gates-Stiftung Geldanlagen prüfen

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Durch einen Artikel der Los Angeles Times war die Stiftung in Zugzwang geraten. Demnach finanzierte die Stiftung in Nigeria und Südafrika mehr Geld in krebserregende und Asthma verursachende Produktionen als in medizinische Hilfe. Und dies, obwohl die karitative Organisation hohe, fast steuerfreie Gewinne macht.

Die Stiftung hatte versucht, die Anschuldigen der Los Angeles Times abzuschwächen: “Viele der Unternehmen, die in dem Artikel angeführt werden – darunter Ford, Kraft, Fannie Mae, Nestle und General Electric – machen eine Menge Dinge, die die Leute mögen. Manche Aktivitäten werden von einem Teil der Bevölkerung positiv, von anderen wiederum negativ bewertet”.

Man werde aber weiterhin nicht in Unternehmen investieren, deren Tätigkeit nicht mit den Zielen der Stiftung übereinstimmen. Dazu gehören auch Tabak-Konzerne. “Der Profit kann mit Umweltvergiftung und räuberischen Kreditgeschäften gemacht werden, aber unter keinen Umständen mit Zigaretten,” schlussfolgerte denn auch ein Blogger. (bwi)

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