Der US-Geheimdienst CIA soll die Suchmaschine Google benutzt haben, um potenzielle Mitarbeiter eines iranischen Nuklearwaffen-Projekts aufzuspüren.
“Iran” und “nuklear” sollen die Suchbegriffe lauten, mit denen Verdachtsmomenten nachgegangen werden soll. Das berichtet das US-Blatt Washington Post.
Grund für die ungewöhnliche Fahndungsmethode sei laut CIA eine “Überlastung der Kapazitäten”. So hat ein noch relativ neuer Mitarbeiter des Geheimdienstes aus zeitlichen Gründen einfach die Suchmaschine benutzt.
Google spuckte daraufhin annähernd 100 Namen aus. Bei diesen soll sich es sich jedoch teils auch um hochrangige Politiker handeln. Letztendlich hat man sich auf 12 Verdächtige geeinigt, denen nun die Einreise in die Vereinigten Staaten verwehrt werden soll. (mr)