Als Grund für die Bezahlung der Überstunden gibt IBM in einer Pressemitteilung an, einen langen und teueren Gerichtsprozess verhindern zu wollen. Die Auszahlung resultiert aus einer Sammelklage von 32.000 IBM Mitarbeitern, die sich über widrige Zustände und mangelnde Bezahlung für ihre geleisteten Überstunden beschwerten.
So soll der Hardware-Riese 65 Millionen Dollar an seine Angestellten überwiesen haben, um einer Klage vor Gericht zu entgehen. Laut IBM sei dies allerdings kein Schuldeingeständnis, sondern nur eine Zeit- und Geld-Spar-Maßnahme. (mr)