KKR hatte 40 Milliarden Euro für Vivendi geboten
Es sollte eine freundliche Übernahme werden, mit sonnigen 40 Milliarden Euro als Lockstoff. Doch die Manager von Vivendi und von KKR brachen nun ihre rund vierwöchigen Gesprächen ab.
Den Amerikanern lagen wohl die Risiken schwer im Magen. Vor allem hatten sie angeblich Zweifel, was Management und Fähigkeiten zur Ausführung anbelangt, petzten am Wochenende Insider aus.
Auch waren sich die Fonds-Investoren nicht sicher, dass der Mischkonzern tatsächlich so werthaltig sei wie angegeben. Die schiere Größe des Deals schreckte die Amerikaner dagegen nicht ab.
Es wäre angeblich kein Problem gewesen, das Geld für die zwölftgrößte Unternehmung Frankreichs auf den Tisch zu legen. Doch die Zukunftsaussichten und die Möglichkeiten Vivendis, Wachstum und Profite zu generieren, habe die KKR-Spezialisten nicht überzeugt. (rm)