Mit 88,5 Millionen verkauften Geräten und einer Umsatzsteigerung um 20 Prozent auf 12,7 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2006 blieb Nokia zwar mit weitem Abstand der führende Hersteller von Mobiltelefonen. Allerdings stieg der Gewinn nur um 21 Prozent, auf 29 US-Cent pro Aktie, was den Kurs von Nokia an der Wall Street bereits um drei Prozent drückte. Der Grund der eingeschränkten Entwicklung: Verbraucher hielten sich unerwartet stark an die preisgünstigeren Telefonmodelle, so dass der Durchschnittspreis eines Nokia-Endgeräts nicht wie erwartet von 129 auf 126, sondern auf 117 US-Dollar rutschte. [fe]