Nach David Carruthers (wir berichteten) ist nun ein zweiter europäischer Geschäftsführer eines Wettanbieters in den USA festgenommen worden, berichtet The Inquirer.
Auch, wenn hier in Europa alles legal ist: Anbieter von Online-Wetten werden in den USA derzeit nach einem Gesetz aus den 60er-Jahren zu hohen Strafen verknackt.
Die meisten Umsätze der britischen Anbieter kommen von US-Bürgern – dies sieht die erzkonservative US-Regierung offenbar als Grund an, auch Anbieter aus dem Ausland festzusetzen. Der Inquirer bezeichnet das Verhalten als Kreuzzug – dem gestern auch die Aktien sämtlicher Sportwetten-Anbieter zum Opfer fielen. (mk)