Softwarepiraterie in China noch immer eine Industrie

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Der aktuelle Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten in den USA dreht sich zu grossen Teilen um eine Eingliederung Chinas in die Weltwirtschaft. Nur die Perspektiven sind unterschiedlich. Während US-amerikanische Patentbesitzer Lizengebühren für alles erwarten, was in Asien benutzt wird, stehen die Chinesen auf einem sehr viel pragmatischeren Standpunkt. Wie Reuters-Reporter Chris Buckley in Bejing von einem Strassenhändler für unlizensierte Kopien erfuhr, sei man im Reich der Mitte nicht sehr besorgt wegen der internationalen Anstrengungen gegen Softwarepiraterie. Chinesen, so beschrieb der Händler das Problem, seien einfach zu arm, um über solche Probleme nachzudenken. (fe/dd)

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