Elektronische Bauteile aus dem Drucker

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Eine innovative Nano-Technologie präsentiert das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung auf der anstehenden Hannover Messe für Mikrotechnik: Über einen speziellen 3D-Drucker, der wie ein herkömmlicher Tintenstrahldrucker Ink-Jet-Düsen verwendet, können winzige elektronische Bauteile (Sensoren, Antennen, Induktoren, Widerstände, Kondensatoren, Mikro-Batterien oder Platin-Brennstoffzellen) einfach ausgedruckt werden. Ganz ohne Schablone.

“Mit Nanopartikeln versetzte Flüssigkeiten gibt es schon seit längerem. Das neue Verfahren ermöglicht nun das gezielte Drucken beliebiger Materialtinte auf unterschiedlichsten Oberflächen”, doziert Volker Zöllmer, IFAM-Abteilungsleiter.

Der Spezialdrucker stammt von der US- Firma Optomec, die Nanoflüssigkeiten und das Verfahren haben die Wissenschaftler am IFAM optimiert. Marktreife Produkte werden noch in diesem Jahr erwartet. (rm/dd)

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